Seit dem 1. November 2006 gibt es im Neunkircher Rathaus ein Sachgebiet "Integrationsförderung". Damit setzt sich die Kreisstadt Neunkirchen zum Ziel, gleiche Chancen des Zugangs von Migrantinnen und Migranten zu Neunkircher Behörden, Diensten und Einrichtungen zu ermöglichen, interkulturelle Öffnung in allen Verwaltungszweigen und auf allen Ebenen zu erfüllen sowie Integrationsarbeit als kommunale Querschnittsaufgabe zu verankern.
Federführend bei dieser kommunalen Querschnittsaufgabe ist der Neunkircher Integrationsbeauftragte, Herr Zeljko Cudina. In enger Kooperation mit zahlreichen Neunkircher Vereinen und Verbänden bündelt er bereits vorhandene Ressourcen, trägt für die fachliche Fundierung und Umsetzung des Integrationskonzepts Sorge und übernimmt die Planungs-, Steuerungs- sowie Koordinierungsaufgaben der kommunalen Integrationsarbeit. Der Integrationsbeauftragte ist zugleich Geschäftsführer des Integrationsbeirats.
Somit werden mit gezielten Maßnahmen und Projekten das Profil innerhalb einer umfassenden kommunalen Integrationspolitik geschärft, neue Impulse erzeugt und eine städtische Gesamtstrategie erkennbar gemacht.
Integrationskonzept
Als zweite Kommune im Saarland nach Saarbrücken hat die Kreisstadt Neunkirchen ein umfassendes Integrationskonzept erarbeitet.
Es beschreibt, welche Ziele Neunkirchen in der Integrationsarbeit verfolgt und mit welchen Strategien und Partnern die Stadt diese Ziele erreichen will.
Das Konzept dient als strategische Grundlage und als Orientierung um die Integrationsarbeit langfristig zu planen.
Zeljko Cudina
Integrationsbeauftragter
Rathaus, 4. Etage, Zimmer 418
Oberer Markt 16
66538 Neunkirchen
Tel. (06821) 202-418