Innerhalb der Stadt ist Bürgermeisterin Lisa Hensler und das städtische Bauamt federführend. An der Ortsbegehung haben auch Beigeordneter Thomas Hans, die Feuerwehr und die KEW teilgenommen. Ebenso war der Katastrophenschutz des Landkreises Neunkirchen und zahlreiche städtische Stellen eingebunden, wie etwa das städtische Abwasserwerk, der Zentrale Betriebshof und das Ordnungsamt. Das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz unterstützt die Konzepterstellung zu 90 Prozent mit Landesmitteln.
„Die Ortsbegehungen in den einzelnen Stadtteilen sind Teil der Erstellung des Hochwasser- und Starkregenkonzepts. Sie dienen dazu, zuvor digital ermittelte Gefahrenbereiche vor Ort abzugleichen. Daraus erstellen wir konkrete Gefahrenkarten. Diese Karten bilden wiederum die Grundlage für die Bürgerworkshops. Die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger sind für das Konzept von unschätzbarem Wert und nur durch die gemeinsame Zusammenarbeit kann ein effektiver Schutz vor solchen Ereignissen gelingen. Deswegen lade ich bereits heute alle Bürgerinnen und Bürger zu den Workshops ein“, sagte Bürgermeisterin Hensler.
Insgesamt sind sechs Bürgerworkshops geplant, bei denen gemeinsam mit der Bevölkerung die örtlichen Gegebenheiten analysiert und Ideen für Schutzmaßnahmen entwickelt werden. Ziel ist es, Lösungsansätze zu erarbeiten, um gefährdete Bereiche zu sichern und das Risiko für materielle Schäden sowie die Gefahr für Leib und Leben zu minimieren.
Workshop-Termine:
Wiebelskirchen: Mittwoch, 21. Mai, 18 Uhr, Kulturhaus Wiebelskirchen
Hangard/Münchwies: Donnerstag, 22. Mai, 18 Uhr, Ostertalhalle Hangard
Innenstadt: Montag, 26. Mai, 18 Uhr, Stummsche Reithalle
Wellesweiler: Dienstag, 27. Mai, 18 Uhr, Katholische Kirche Wellesweiler
Furpach/Kohlhof/Ludwigsthal: Dienstag, 03. Juni, 18 Uhr, Robinsondorf
Heinitz/Sinnerthal: Mittwoch, 04. Juni, 18 Uhr, ehemalige Grundschule Heinitz