Die Schulgemeinschaft des Steinwald-Gymnasiums entschloss sich im März  zu einer Spendenaktion, um geflüchteten Familien und im Besonderen den  Kindern und Jugendlichen, die hier in der Stadt Neunkirchen ankommen und  neu beginnen müssen, zielgerichtet zu helfen. Dank einer sehr hohen  Spendenbereitschaft konnte ein Betrag von rund 4000 Euro erzielt werden.  Mit einem Teil dieser Summe konnte die Schulgemeinschaft bereits in  Absprache mit den zuständigen Ämtern bedarfsgerechte Willkommenspakete  schnüren, die nicht nur Artikel des täglichen Bedarfs zur Verfügung  stellen, sondern auch Momente der Freude und Ablenkung ermöglichen  sollten. So sind in einem Paket für Kleinkinder beispielsweise nicht nur  benötigte Pflegeprodukte enthalten, sondern auch ein motorisches  Lernspielzeug oder ein Bilderbuch, mit dem auf spielerische Art die neue  Sprache erlernt werden kann. Bei älteren Kindern versteckt sich neben  dem Nützlichen auch mal ein leckerer (und nicht nur gesunder) Snack, ein  Springseil oder ein Fußball und dergleichen.
Viele Kollegen und  Kolleginnen und auch die Schülervertretung engagierten sich gerne für  diese Aktion: Gemeinsam suchten sie Produkte aus, stellten sie außerhalb  der Unterrichtszeit zusammen und verpackten sie in Geschenk- und  Stofftaschen, die teilweise und nicht zuletzt nachhaltig im Alltag  weiterverwendet werden können. Es entstanden vielfältige und vor allem  altersgerechte Pakete für Säuglinge und Kleinkinder, Mädchen und Jungen  sowie neutrale Pakete für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. 
Am  27. April 2022 fand die offizielle Übergabe zur Weiterleitung an die  entsprechenden Stellen statt. Herr Jörg Aumann, Oberbürgermeister der  Kreisstadt Neunkirchen, kam aber nicht nur selbst an unsere Schule, um  die Pakete abzuholen, er nahm sich auch die Zeit, um mit den  ukrainischen SchülerInnen, die inzwischen an unserer Schule aufgenommen  sind, zu sprechen und sich mit ihnen auszutauschen.
Die  Willkommenspakete stehen jedoch nur für einen ersten Schritt und bilden  somit den Anfang unserer Hilfsaktion. Da noch genügend Geld aus der  Spendensammlung vorhanden ist, soll ein weiterer Teilbetrag zur  gezielten Unterstützung von Hilfstransporten in die Ukraine verwendet  werden. Außerdem möchten wir mit dem verbleibenden Betrag auch  Sprachkurse für UkrainerInnen vor Ort finanzieren, um eine bessere und  schnellere Integration zu ermöglichen. Nach der positiven Rückmeldung zu  unseren Willkommenspaketen sind auch weitere Packaktionen nicht  ausgeschlossen. 
Wir danken der gesamten Schulgemeinschaft für Ihre bisherige Unterstützung und blicken hoffnungsvoll nach vorne.
„Der Krieg in der Ukraine bewegt uns alle!“ so Oberbürgermeister Jörg Aumann. „Wir wollen nach Kräften das Leid der Menschen lindern. Doch unsere Hilfe muss zielgerichtet sein und sinnvoll organisiert werden.“ Die Kreisstadt Neunkirchen schließt sich daher einem Hilfskonvoi an, der von ihrer polnischen Partnerstadt Wolsztyn aus ins Kriegsgebiet führt.
„Aus diesem Grund haben wir die Apotheken und Hilfsverbände  angesprochen. Gebraucht werden dort vor allem zunächst Verbandsmaterial  und Notstromaggregate. Die ersten Apotheken haben bereits Unterstützung  zugesagt und dafür bedanke ich mich vorab ganz herzlich!“
Darüber  hinaus muss aber auch den Menschen, die sich aus dem Kriegsgeschehen  retten konnten, geholfen werden. „Vorrang muss haben, dass wir die  Flüchtenden gut unterbringen,“ fordert der Beigeordnete der Kreisstadt  Neunkirchen, Thomas Hans, der an einer eilig einberufenen Videokonferenz  am Freitagnachmittag mit Innenminister Bouillon teilnahm. Dieser  erklärte, dass die zentrale Landesaufnahmestelle in Lebach Platz  schaffen müsse für den zu erwartenden Flüchtlingsstrom.
Alle  ankommenden ukrainischen Flüchtenden müssen zuerst in Lebach  registriert und coronagetestet bzw. geimpft werden. Danach sollen sie  auf die Kommunen verteilt werden. Sind die Plätze in Lebach ausgelastet,  so richtet das Innenministerium bereits sogenannte Dependancen in  anderen Orten ein. Auch für Menschen, die auf privaten Wegen ins  Saarland kommen, ist es notwendig, sich in Lebach registrieren zu lasen,  um die Weichen für einen Leistungsbezug zu stellen.
Primär wird Wohnraum gesucht
„Wichtig  ist, dass unsere Bürgerinnen und Bürger uns freien Wohnraum melden,  damit wir die Anmietung in die Wege leiten können. Niemand weiß, wie  viele Menschen kommen werden und wie lange sie bleiben werden. Oberste  Priorität hat jedoch die Soforthilfe. Das ist unsere humanitäre Aufgabe,  die wir schnell und unbürokratisch lösen müssen!“ erklärt  Oberbürgermeister Jörg Aumann.
Wer eine Wohnung  zur Verfügung stellen kann, sollte sich also mit dem Amt für Soziale  Dienste, Oberer Markt 16, 66538 Neunkirchen, Frau Backes, Tel. (06821) 202-415 melden, um die Anmietung zu klären.
Wenig  sinnvoll sind derzeit allerdings kleine Privatinitiativen, die um  Altkleider bitten. Der Transport in die Grenzgebiete ist teuer. Dort  müssen wiederum Verteilstationen eingerichtet werden. Im Ernstfall  blockiert man mit den gut gemeinten Hilfsgütern Hallen, die auch für  die Aufnahme der Menschen gebraucht wird. „Es ist ja nicht damit getan,  hier Hygiene- und Haushaltsartikel sowie Kleider abzugeben. Sie müssen  sortiert werden und bedarfsgereicht verteilt werden. Im Ahrtal hat sich  gezeigt, dass Deutschland zu großer Hilfe bereit ist. Allerdings muss  die Hilfe in geordneten Bahnen verlaufen. Dafür haben wir in  Deutschland gut funktionierende Hilfsorganisationen, die entsprechend  ausgebildet sind. Bitte unterstützen Sie diese. 
Werden Sie erst  aktiv, wenn diese Organisationen ihre zielgerichteten Aufrufe starten.  Wenn Sie akut helfen wollen, so ist mit einer Geldspende wesentlich mehr  erreicht!“ bittet Oberbürgermeister Aumann, der auf
die Initiative  des Landrates des Saarpfalz-Kreises Theophil Gallo hinweist. Gallo ist  auch Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Saar e.V. die sehr  enge Kontakte nach Polen pflegt und ein Spendenkonto bei der  Kreissparkasse Saarpfalz eingerichtet hat:
IBAN: DE24 5945 0010 1030 6152 88
BIC: SALADE 51 HOM
Empfänger: Koop-SPK-DPG-SpohnsHaus
Nähere Infos hierzu auf  www.saarpfalz-kreis.de/hilfe-fuer-die-ukraine
Auch auf dem Portal der Landesregierung findet man wichtige Hinweise zu Hilfen für die Ukraine unter www.ukraine.saarland.de
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Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland
(Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration) 
Ab Dienstag, 1. März 2022 ist eine Hotline geschaltet, die auch mit ukrainisch-sprachigen Mitarbeitern besetzt ist.
Die Hotline ist erreichbar unter:
+49 681 501-4204
Erreichbarkeit der Hotline:
 Montag bis Freitag, von 8 bis 16 Uhr
Neben der Hotline können Sie sich bei Fragen auch per E-Mail an das Ministerium wenden.
Dolmetscher*in gesucht
Aktuell werden Personen gesucht, die als Dolmetscherin oder Dolmetscher unterstützen können. Diese können sich gerne per Mail an UkraineFluechtlinge
@innen.saarland.de wenden.
Anlaufstellen für Helfende
Hier können Sie praktische Hilfe leisten, indem Sie Übernachtungsplätze anbieten.
Unterkunft für Menschen aus der Ukraine
Kontakt zur Kreisstadt Neunkirchen
Wenn Sie Hilfsangebote unterbreiten oder verfügbare Wohnungen melden wollen, können Sie sich gerne über  folgenden Kontaktdaten an die Kreisstadt Neunkirchen wenden:
Amt für Soziale  Dienste, Oberer Markt 16, 66538 Neunkirchen, Gertrud Backes, Tel. (06821) 202-415
SPENDENKONTEN VON HILFSORGANISATIONEN
Mehrere Hilfsorganisationen haben Spendenkonten eingerichtet. So rufen beispielsweise das "Bündnis Entwicklung Hilft" und die "Aktion Deutschland Hilft" mit folgendem Konto gemeinsam zu Spenden auf:
BEH und ADH
IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank
Stichwort: ARD/ Nothilfe Ukraine
www.spendenkonto-nothilfe.de
Wenden Sie sich zum Spenden bitte an die bekannten Hilfsorganisationen oder informieren sich über die vertrauten Medien über Anlaufstellen. Es gibt auch eine Reihe privat organisierter Hilfsmaßnahmen. Prüfen Sie jedoch vor dem Spenden die Vertrauenswürdigkeit privater Spendenaufrufe.
Sachspenden
Derzeit wird von Sachspenden abgeraten, da der Bedarf unklar ist.