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300.000 Euro für die Kinder: Fröbel-Kindergarten erfolgreich saniert

Am Donnerstag, 18. September, konnte der städtische Fröbel-Kindergarten seinen Betrieb im Bestandsgebäude in Wiebelskirchen nach dessen umfassender Sanierung wiederaufnehmen. Oberbürgermeister Jörg Aumann und Bürgermeisterin Lisa Hensler haben die Kindergartenkinder am heutigen Mittwoch, 24. September, dort besucht.

Bauamtsleiter Jörg Wilhelm (von links), die stellvertretende Ortsvorsteherin Sandra Hans, Bürgermeisterin Lisa Hensler, Corinna Fortunato vom Amt für Bildung und Sport und Oberbürgermeister Jörg Aumann besuchten die Kindergartenkinder bei ihrem Morgenkreis in einem der frisch sanierten Gruppenräume. | Foto: Kreisstadt Neunkirchen/Streb

Das Gebäude in der Fröbelstraße war im vergangenen Jahr vom Pfingsthochwasser schwer getroffen worden. Während der Beseitigung der Hochwasserschäden wurde für die Kinderbetreuung eine Zwischenlösung in der Turnhalle der Grundschule Wiebelskirchen eingerichtet. 

„Danke an das Kitapersonal, das die Kinder auch in dieser besonderen Situation weiter bestmöglich betreut hat. Den Eltern danke ich für ihre Geduld. Danke außerdem an die Grundschule für die Gastfreundschaft und den Wiebelskircher Vereinen, die in dieser Zeit auf die Halle verzichten mussten“, so Oberbürgermeister Aumann. 

Bürgermeisterin Hensler sagte: „Ich freue mich, dass die Sanierung nun abgeschlossen ist. Für die Kinder und das Kitapersonal kann nach der Rückkehr an den alten Standort nun wieder Normalität einkehren. Ich wünsche einen guten Start.“

Nach dem Hochwasser war eine umfassende Sanierung des Kindergarten-Gebäudes erforderlich. Der Estrich musste getrocknet werden, die Bodenbeläge wurden durch neuen Linoleumbelag ausgetauscht. Die Trockenbauwände wurden saniert und an den Mauerwerkswänden wurden der Putz und die Tapete bis auf eine Höhe von 130 cm erneuert. Alle Wände wurden frisch gestrichen. Auch die Erneuerung der Holztüren war notwendig. Der 2024 gerade erst renovierte Waschraum musste wieder kernsaniert werden, da das Hochwasser Feuchtigkeitsschäden in allen Wänden und im Boden hinterlassen hatte. 

Die Gebäudetechnik war ebenfalls beschädigt. So war es notwendig, die Elektroinstallation teilweise zu erneuern, die neue Wärmepumpe zu ersetzen und die Technik im Heizraum in vielen Teilen auszutauschen. Auch in der Küche musste vieles ersetzt werden. Zudem hat die Kreisstadt die Möblierung und Spielausstattung für den Kindergarten neu angeschafft. Die Gesamtkosten für Sanierung und Ausstattung belaufen sich auf über 300.000 Euro. 

Für die Beseitigung der Hochwasserschäden hat das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport eine entsprechende Landeszuwendung aus dem "Sondervermögen zur Bewältigung der finanziellen Folgen der Hochwassernotsituation an Pfingsten 2024" gewährt.

Kategorie: Bauen & Wohnen

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