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Der Neunkircher Grubenweg

Auf dem "Pfad" der Vergangenheit

1991 hat die Kreisstadt Neunkirchen zur Dokumentation des Eisenhüttenwesens in Neunkirchen den "Neunkircher Hüttenweg" eingerichtet, der sich zu einer Attraktion unserer Stadt entwickelt hat. Zur Darstellung des zweiten historischen Standbeins der industriellen Vergangenheit Neunkirchens gibt es den "Neunkircher Grubenweg".


Steinkohle - Wirtschaftsfaktor bis 1968

Jahrhundertelang wurde im Raum Neunkirchen nach Steinkohle, dem "Schwarzen Gold", gegraben. Die Neunkircher Gruben König, Heinitz, Dechen, Kohlwald und Wellesweiler waren Inbegriff für Innovation, wirtschaftlichen Aufschwung und sicherten Tausenden über Jahrzehnte Arbeit, Brot und einen relativen Wohlstand. Im Zuge der Montankrise wurden bis 1968 alle Neunkircher Gruben stillgelegt. Die Stadt vollzog erfolgreich einen Strukturwandel vom reinen Montanstandort zu einem Wirtschafts- und Dienstleistungszentrum. Doch die Erinnerung an den Steinkohlebergbau soll wachgehalten werden.Dazu trägt der Neunkircher Grubenweg bei. Er behandelt die Entwicklung der verschiedenen Neunkircher Hauptgruben. Dabei legen wir nicht nur auf die Darstellung der technischen Seite des Bergbaus Wert; vielmehr war es unser Bestreben, auch die Auswirkungen des Bergbaus auf Natur und Landschaft und die vielfältigen Veränderungen, die das bergbauliche Siedlungs- und Sozialwesen mit sich gebracht hat, in die Betrachtung mit einzubeziehen. Entdecken Sie die Wurzeln unserer Stadt. Gehen Sie los!

Glück auf

Ihr Jörg Aumann
Oberbürgermeister der Kreisstadt Neunkirchen


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Logo Neunkircher Grubenweg
Grubenweg zum Palmbaumstollen

Grubenweg zum Palmbaumstollen


Hinweis

Die Broschüre "Neunkircher Grubenweg" ist erhältlich bei der Abt. für Presse und Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon (06821) 202-122.