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MENSCH, Neunkirchen. - Wirtschaft

Dass die Wirtschaft eine Schrittmacherfunktion für eine Stadt hat, ist wohl unbestritten. Deshalb muss die Handlungsmaxime lauten: "Neue Arbeitsplätze schaffen und die bestehenden sichern". Die jüngste Erfolgsmeldung ist, dass die Firma Treofan am Standort Neunkirchen rund 30 Millionen in eine moderne Fertigungsanlage investieren wird. Dies ist eine wichtige Maßnahme zur Sicherung und zum Ausbau des Wirtschaftsstandortes Neunkirchen. Auch die Firma Bosch baut gerade eine neue Fertigungshalle für 350 Mitarbeiter und der Getriebehersteller ZF vergrößert in Wellesweiler auf 1400 Mitarbeiter. Aber auch andere Unternehmen investieren und schaffen neue Arbeitsplätze. So sind in den letzten 3 Jahren ca. 2000 neue Arbeitsplätze in Neunkirchen entstanden.

Die Stadt bemüht sich seit vielen Jahren um eine wirtschaftsfreundliche Beschäftigungspolitik und investierte selbst, und zwar zusammen mit den städtischen Gesellschaften im Jahr 2013 rund 35 Millionen Euro und wird auch in diesem Jahr in ähnlicher Höhe investieren können. Damit setzen wir wichtige Impulse für die Wirtschaft der Region.

Die finanziellen Rahmenbedingungen für die saarländischen Kommunen sind insgesamt schwierig. 33 von 52 Saar-Kommunen mussten im vergangenen Jahr einen Haushaltssanierungsplan auflegen, was sich natürlich auf deren Investitionsmöglichkeiten auswirkt.

Neunkirchen wird auch für den Haushalt 2014 kein Haushaltssanierungsprogramm benötigen, obwohl wir 2,4 Mio Euro an Schlüsselzuweisungen vom Land weniger bekommen. Wir werden keine Gebühren oder Steuern erhöhen, sondern sparen und unsere Investitionen umstellen.

Ihr Oberbürgermeister Jürgen Fried


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