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MENSCH, Neunkirchen. - Neues städtisches Leben

Der Zukunftsforscher Professor Horst Opaschowski regt für die neue so genannte Zwischengeneration der "aktiven Senioren" neue Angebote an, die "Lust auf Stadt" machen, wie Service-Wohnen in der City.

Das multifunktionale Stadthaus der GSG in der Goethestraße ist dafür ein gelungenes Beispiel. Die neuen Projekte in der Bahnhofstraße, der Bliespromenade und am Unteren Markt werden moderne Angebote für betreutes und eigenständiges Wohnen in der Innenstadt bieten. Hier werden in den nächsten 2 Jahren ca. 100 Wohnungen und 100 Zimmer entstehen. Ich bin froh, dass private Investoren dafür in der Neunkircher Innenstadt über 40 Millionen Euro investieren werden. Es ist immer ein gutes Zeichen für die Entwicklung einer Stadt, wenn es zu solchen Privatinvestitionen kommt!

Zu erwähnen sind auch die weiteren Privatinvestitionen auf dem vormaligen Schloßbrauereigelände, wo Gewerbe und Wohnen in ergänzender und verträglicher Form zusammen kommen.

Neues städtisches Leben bringen auch die knapp 600 Studierenden der Fachhochschule der ASW, die seit Januar die Stadt beleben. Nun ist Neunkirchen Hochschulstandort, wofür wir lange gekämpft haben. Mit der Ansiedlung der ASW, der Eröffnung des Hotels "Holiday Inn", dem Bau der Neuen Gebläsehalle und der Ansiedlung von Decathlon ist die bauliche Abrundung der westlichen Innenstadt erfolgt. Private und die öffentliche Hand haben dort 25 Millionen Euro investiert und wichtige strukturpolitische Maßnahmen in dieser Stadt verwirklicht.

Für neues städtisches Leben werden wir in 2014 den ersten Bauabschnitt zu stärkeren Erlebbarkeit der Blies beginnen und mit dem Projekt "Blies-Terrassen" starten. Dies wird ein herausragendes Projekt für die positive Entwicklung der Innenstadt sein, damit sich noch mehr Menschen hier wohlfühlen und verweilen.

Aus diesem Grund wird auch die Lindenallee verkehrsberuhigt ausgebaut. Die entsprechenden Pläne im Rahmen des Handlungsprogramms City Nord werden im Frühjahr präsentiert.

Bei allem innerstädtischen Leben liegt uns natürlich auch die positive Entwicklung unserer Stadtteile am Herzen. Die dort vorgesehenen Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit den Ortvorstehern und den dort aktiven Menschen durchgeführt.

Ihr Oberbürgermeister Jürgen Fried

 


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