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Aktuelles aus dem Bereich "Jugend"

K.O.-Tropfen Kampagne der LAG wird fortgesetzt

Die kommenden Faschingstage nehmen die kommunalen Frauenbeauftragten im Saarland zum Anlass, um nochmals auf das Thema K.O.-Tropfen und die damit verbundenen Gefahren aufmerksam zu machen.

Foto: Adobe Stock / s-motive

Im November vergangenen Jahres hat die LAG Kommunale Frauenbeauftragte gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, Nele, Frauennotruf Saarland, Phönix, Weisser Ring und der Polizei Saarland die K.O.-Tropfen Kampagne „Mich kriegst du nicht K.O.“ gestartet.

Das Thema ist in der Gesellschaft nur teilweise präsent, daher ist es wichtig, möglichst viele Menschen für die Problematik zu sensibilisieren, damit sie gegebenenfalls als Betroffene oder als Begleitperson richtig reagieren können. Bei Verdacht auf Gabe von K.O.-Tropfen ist zunächst schnelle ärztliche Hilfe wichtig, um gesundheitliche Komplikationen abzuwenden. Die Substanzen sind nur wenige Stunden im Urin oder Blut nachweisbar. Häufig steht auch der Verdacht der sexuellen Gewalt im Raum.

In diesem Fall können Spuren in verschiedenen Facharztpraxen oder Kliniken gesichert werden (www.spuren-sichern.de). Somit erhält die betroffene Person Zeit, in Ruhe über eine Anzeige nachzudenken.

Saarlandweit werden Banner angebracht, um möglichst viele Menschen auf das Thema hinzuweisen.

Kategorie: Bildung & Soziales

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