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Akuelles aus der Neunkircher Wirtschaft

Brief an Kennametal

Mit einem gemeinsamen Brief appellieren die Verwaltungschefs der drei deutschen Kennametal Standorte Essen, Lichtenau und Neunkirchen an den Konzern, die geplanten Werksschließungen noch einmal zu überdenken. Allein für die Kreisstadt Neunkirchen ist bis 31. Dezember nächsten Jahres ein Personalabbau von 202 Arbeitnehmern geplant.

„Weder die betroffenen Mitarbeiter noch wir Bürgermeister können verstehen, warum profitable Standorte mit hochqualifizierten und motivierten Mitarbeitern mit exzellentem technischen Know-How geschlossen werden sollen“, heißt es im Schreiben, das von Oberbürgermeister Jürgen Fried und seinen Kollegen Thomas Kufen und Uwe Reißmannn unterzeichnet wurde. Gleichzeitig boten sie Unterstützung „im Rahmen unserer Möglichkeiten“ an, sollte diese für den Erhalt der Standorte benötigt werden.

Kategorie: Wirtschaft

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