„Wir bedauern, den Neujahrsempfang das zweite Mal in Folge absagen zu müssen, aber wir haben hier als Stadt eine Vorbildfunktion. Bürgerinnen und Bürgern wird abverlangt, Kontakte zu reduzieren. Man kann nicht Wasser predigen, aber Wein trinken.

Der Neujahrsempfang lebt davon, dass man sich in der Neuen Gebläsehalle bewegt, Hände schüttelt und miteinander ins Gespräch kommt. All das ist noch immer nicht möglich. Eine Veranstaltung bei der alle an ihren Tischen sitzen, würde den Charakter des Empfangs verfremden.

Zum Neujahrsempfang laden wir normalerweise rund 800 Gäste plus je eine Begleitperson ein. Die Einladungsliste auf rund 300 Personen zu kürzen, ist ebenso keine Alternative. Das führt nur zu Enttäuschungen auf allen Seiten. Die Absage ist die einzig richtige Entscheidung“, sagte Oberbürgermeister Jörg Aumann.