Zunächst wird in einem Zeitraum von circa 2 Wochen zwischen der Kreuzung zur L 287 und der Brücke über die Blies eine provisorische Fahrbahn auf dem vorhandenen Geh- und Radweg errichtet, um die folgenden Sanierungsschritte unter halbseitiger Sperrung ausführen zu können.

Im Anschluss wird die Instandsetzung der L 226 in folgenden drei Bauabschnitten durchgeführt:

Bauabschnitt 1: Der 1. Bauabschnitt verläuft auf circa 1,1 Kilometern von der Einmündung an der L 287 bis zur Mitte der Einmündung Industriestraße. Dabei wird die Richtungsfahrbahn Bexbach einschließlich des neuen Radwegeanschlusses hergestellt.
 
Bauabschnitt 2: Der 2. Bauabschnitt erstreckt sich über die gleiche Strecke. Es werden die Fahrbahn in Richtung der L 287 sowie der Geh- und Radweg hergestellt.
 
Bauabschnitt 3: Der 3. Bauabschnitt verläuft auf circa 75 Metern von der Mitte der Einmündung Industriestraße bis kurz vor die Querungshilfe.
 
Für die Errichtung der provisorischen Fahrbahn und die Durchführung der Bauabschnitte 1 und 2 wird die L 226 ab dem 15. Mai 2023 für die gesamte Dauer der Maßnahme für den Durchgangsverkehr halbseitig gesperrt.
 
Der Verkehr in Richtung Autobahn / L 287 kann aus Wellesweiler und Bexbach abfließen. Die Umleitung erfolgt aus Richtung Neunkirchen über die L 287 zur Anschlussstelle der A 8 Neunkirchen-Wellesweiler, über das Autobahnkreuz Neunkirchen auf die A 6 und weiter über die B 423 und L 115 nach Bexbach.
 
Für die Durchführung des 3. Bauabschnitts wird die L 226 während der gesamten Bauzeit des Bauabschnitts voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Industriering auf die L 115 Wellesweilerstraße und die Susannastraße bis zum Kreisverkehrsplatz am Bahnhof und umgekehrt.
 
Die Bauzeit für die Erneuerung der Fahrbahn einschließlich des Geh- und Radweges beläuft sich auf circa 16 Wochen. Vorbehaltlich geeigneter Witterung wird die Maßnahme voraussichtlich zum 01.09.2023 abgeschlossen.
 
Bei der Planung der Maßnahme hat der Landesbetrieb für Straßenbau die täglichen Verkehrsmengen der L 226 berücksichtigt und wird zur Vermeidung einer Vollsperrung des Streckenabschnittes vorab eine provisorische Fahrbahn im Bereich des vorhandenen Geh- und Radweges herstellen.
 
Die Baumaßnahme wurde im Vorfeld mit den Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs abgestimmt. Informationen über Details zu möglichen Fahrplanänderungen werden die Linienbetreiber ihren Fahrgästen zur Verfügung stellen.
 
Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) rechnet mit Verkehrsstörungen. Den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, mögliche absehbare Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und eine angemessene Fahrtzeit für die Umleitungsstrecke einzuplanen.