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Neues Wegekreuz

Münchwieser Spitzbubenweg 13/14

Das Wegekreuz grüßt die Wanderer.

Es wäre wirklich schade drum gewesen! Ob sie Verwendung für ein altes, noch recht gut erhaltenes Wegekreuz hätten, wurden die Ehrenamtler der AG Spitzbubenweg Münchwies 13/14 Ende letzten Jahres von den Mitarbeitern des städtischen Friedhofsamtes angefragt. Sonst, so die Info, hätte man es entsorgen müssen. Ein kurzer Blick genügte und das Kreuz war „adoptiert“. Günter Raber nahm sich des guten Stückes an und restaurierte es mit viel Liebe und Fleiß in stundenlanger Handarbeit. Dann endlich konnte das Kreuz aufgestellt werden.

Ein schöner Platz auf einer städtischen Parzelle, dem Flurweg in Verlängerung der Kirchstraße, war schnell gefunden. Rechtlich abgesichert ist der Standort mittels Gestattungsvertag zwischen Stadt Neunkirchen und den „Spitzbuben“ - also den Wanderpaten des Weges in Münchwies.

Das Kreuz ist ein Stück religiöse Kultur am Wegesrand und lädt zum kurzen Innehalten ein. Was nun noch fehlt ist der kirchliche Segen: Diesen erteilt Pfarrer Markus Krastl im Rahmen einer Einsegnungsfeier am 7. Juli.

Ein weiteres Projekt steht 2019 noch für die AG Spitzbubenweg auf dem Programm. Weil sie baufällig waren, hatte man im letzten Jahr zwei Schutzhütten zurückgebaut. Eine davon soll am Flurwald wieder aufgebaut werden. Sobald alle Bescheide und Genehmigungen vorliegen, kann es losgehen.

Kategorie: Touristik & Freizeit

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