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Nach Bombenfund: Situation in Neunkirchen gesichert

Evakuierung für den 18. Februar geplant!

Die Baustelle "Bliesterrassen"

In Neunkirchen ist auf der Baustelle der Bliesterrassen eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden. Die 50 Kilogramm schwere amerikanische Bombe ist durch den Kampfmittelräumsdienst der Landespolizei Saar gesichert worden.

Dadurch geht von der Bombe zurzeit keine Gefahr aus. Der Bereich ist abgesichert  und die Bauarbeiten werden bis auf weiteres eingestellt.

Heute Nachmittag ist der erweiterte Gefahrenabwehrstab der Kreisstadt Neunkirchen unter der Leitung von Oberbürgermeister Jürgen Fried zusammengetreten, um die weiteren Maßnahmen zu besprechen.

Dabei wurde festgelegt, dass am Sonntag, dem 18. Februar vormittags ein Bereich der Innenstadt evakuiert werden muss und zwar in einem Radius von rund 300 Metern um den Fundort. In diesem Bereich sind rund 2000 Personen gemeldet.

Entsprechende Absperrungen und Evakuierungsmaßnahmen werden dann vorgenommen. Dazu tagt der Gefahrenabwehrstab jetzt regelmäßig, um die einzelnen Maßnahmen im Detail festzulegen. Darüber wird die Öffentlichkeit dann aktuell informiert.

Laut Aussage der Polizei handelt es sich dann bei dieser Evakuierung, um die größte ihrer Art, die es im Saarland gegeben haben wird. Nach der Evakuierung wird die Bombe entweder entschärft oder kontrolliert gesprengt.

Kategorie: Presse

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