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Solidarität und Wertschätzung wachsen

„Beispielhaft sind in diesen Krisentagen die Zeichen von Solidarität. Auch – und gerade in unserem direkten Umfeld,“ lobt Oberbürgermeister Jörg Aumann.

So hat das OP-Zentrum Wiebelskirchen in dieser Woche mehrere Beatmungsgeräte an das Saarbrücker Winterbergkrankenhaus ausgeliehen. Da viele Operationen nicht durchgeführt werden, werden die Maschinen in der Zahnchirurgie- bzw. Anästhesiepraxis derzeit nicht gebraucht.  

Dr. Stephan André hat die Feuerwehr Wiebelskirchen um Unterstützung beim Transport in die Klinik, wo er selbst seine Facharztausbildung absolviert hatte, gebeten. Der Neunkircher Oberbürgermeister dankt der Praxis für diese tolle Idee, aber auch den Feuerwehrleuten, die sich gerne zum Transport dieser wertvollen Fracht zur Verfügung stellten.

Zeichen der Solidarität setzen auch viele, die sich an die Nähmaschinen setzen um Schutzmasken zu nähen. Oder auch diejenigen, die sich in der Nachbarschaftshilfe engagieren. Die einfach bei den älteren Nachbarn nachfragen, ob Hilfe benötigt wird.

Wohltuend ist zudem die Anerkennung die viele sogenannte „systemrelevante“ Berufe erfahren. „Endlich werden auch die mal wahrgenommen, die in Pflege, Aufrechterhaltung der Ordnung, im Lebensmittelhandel oder auch in der Müllentsorgung ihren Strang ziehen. Ich wünsche mir, dass diese neue Solidarität und Wertschätzung auch über die Krise hinaus anhält. Einfach, weil es uns allen gut tut,“ sagte Oberbürgermeister Jörg Aumann.

Kategorie: Rathaus

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