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Arbeiten abgeschlossen: Saarbrücker Straße wieder freigegeben

Die Kreisstadt Neunkirchern hat in dieser Woche die Arbeiten in der Saarbrücker Straße abgeschlossen und die Straße ist wieder für den Verkehr freigegeben. Die dortige Sanierung war der letzte größere Teil der Verkehrsoptimierung im Kreuzungsbereich Saarbrücker Straße - Margarethe-Bacher-Straße - Bildstocker Straße.

vlnr. Leiter Abteilung für Tiefbau Pratheepan Sathiyamoorthy, Bauamtsleiter Jörg Wilhelm, Bürgermeisterin Lisa Hensler, Oberbürgermeister Jörg Aumann, Ortsvorsteher Volker Fröhlich, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung Jürgen Detemple, Stadtplaner Jörg Leininger. | Foto: Kreisstadt Neunkirchen/Alavanda

„Die Neugestaltung des Knotenpunktes ist eine wichtige Maßnahme in unserer Stadt: Die Neugestaltung ermöglicht es, dass der Verkehr besser fließen kann. Zudem wird die Saarbrücker Straße aufgewertet. Das eröffnet uns ganz neue Entwicklungspotenziale für weitere Ansiedlungen im Westen unserer Stadt“, sagte Oberbürgermeister Jörg Aumann.

„Durch die Arbeiten zur Umverlegung der Saarbrücker Straße ist nun ein kompakter Knotenpunkt entstanden. Zudem wurde die Leistungsfähigkeit dieser Kreuzung erheblich verbessert, was sich in einem besseren Verkehrsfluss ausdrückt und dadurch Vorteile für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer mit sich bringt“, so Werner Nauerz, Direktor des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS).

Die Arbeiten zur Verkehrsoptimierung hatten im Mai vergangenen Jahres begonnen. Die Stadt hat den Kreuzungsbereich neugestaltet und einen Anschluss an die Saarbrücker Straße hergestellt. Hierzu hat die Stadt die Saarbrücker Straße umverlegt, eine Ampelanlage installiert und eine Stützmauer errichtet. Zudem wurden Fahrbahn, Gehwege und Beleuchtungseinrichtungen erneuert.

Die Arbeiten sind eine Gemeinschaftsmaßnahme des LfS und der Kreisstadt Neunkirchen. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden mittels eines Kostenteilungsschlüssels anteilig von LfS und Stadt getragen und belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro reine Baukosten.

Ursprünglich war eine Bauzeit von rund fünf Monaten bis Oktober 2021 vorgesehen. 
Die geplante Ausführungsart der Stützmauer – als Bohrpfahlwand mit einer Vorsatzmauer aus Klinker – musste im Zuge der Bauausführung aus technischen Gründen abgeändert werden. Die Bedingungen vor Ort machten Elemente aus Fertigteilen notwendig, um eine sichere Stützmauer zu gewährleisten. Da diese Fertigteile mit entsprechenden Lieferzeiten bestellt werden mussten und zudem die Arbeiten zur geänderten Bauausführung angepasst werden mussten, hat sich die Bauzeit insgesamt verlängert.

Nun folgen lediglich noch kleinere Arbeiten wie der Rückbau der alten Einfahrt zur Saarbrücker Straße. Diese Arbeiten erfolgen nahtlos und werden in rund zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein. Zudem wird Mitte Juli noch der restliche Teil der Margarethe-Bacher-Straße von der Bildstocker Straße bis zur Peter-Neuber-Allee saniert. Die Dauer dieser Arbeiten beträgt rund eine Woche.

Kategorie: Bauen & Wohnen

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