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PiA startet in Neunkircher Kitas

Ab August beschäftigt die Kreisstadt Neunkirchen erstmals zwei Auszubildende in der „Praxisintegrierten dualisierten Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher“ (PiA) in den Kitas Talstraße und Furpach. PiA wurde im Rahmen der Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher als Alternative zur klassischen Erzieher-Ausbildung geschaffen.

Kita Talstraße | Foto: Kreisstadt Neunkirchen/Heller

Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher arbeiten bei der Kreisstadt Neunkirchen ab Ausbildungsbeginn fest angestellt in einer Kindertageseinrichtung. So sind sie von Anfang an Teil eines Teams. Sie lernen alle Arbeitsbereiche der sozialpädagogischen Praxis kennen und können theoretisch erworbenes Wissen direkt in die Praxis umsetzen.

„Diese enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis ist ein großer Vorteil dieser Ausbildungsform. Die Auszubildenden gehen an drei Tagen in der Woche für ihre fachtheoretische Ausbildung zur Schule. Für den praktischen Teil der Ausbildung verbringen sie zwei Tage pro Woche in den Kitas. Ein weiterer großer Pluspunkt der Ausbildung ist, dass sie von Beginn an vergütet wird“, erklärte Bürgermeisterin Lisa Hensler.


PiA dauert drei Schuljahre und ist damit im Vergleich zur klassischen Erzieher-Ausbildung verkürzt. Möglich ist das durch den geänderten Ausbildungsverlauf. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung sind die Absolventinnen und Absolventen staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher.

Kategorie: Bildung & Soziales

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