Ab 29. Oktober wird die Bergstaße sowie der Streitweg in Bexbach erneuert. Möglich wird dies durch eine interkommunale Kooperation der Kreisstadt Neunkirchen, die die Federführung des Projektes hat, mit der Stadt Bexbach. Die Zusammenarbeit bringt für beide Kommunen Vorteile, sowohl was die Koordination als die Kosten der Maßnahme betrifft, so dass letztlich die Bürger beider Städte davon profitieren. Insgesamt werden ca. 2.650 qm an Asphaltflächen erneuert, davon 1650 qm auf Neunkircher Bann.

Zuerst wird mit dem Bexbacher Abschnitt zwischen dem Autohaus und der Zufahrt zum Industriering auf Höhe der St. Barbara-Siedlung begonnen. Der Abschnitt wird unter Vollsperrung erneuert. Eine Umleitung über den Industriering, die Wellesweilerstraße und die Grubenstraße wird für die ca. eine Woche eingerichtet.

Im zweiten Bauabschnitt im Auftrag der Kreisstadt Neunkirchen gibt es wegen der niedrigen Bahnbrücke keine Umleitungsmöglichkeiten für LKW am unteren Ende der Bergstraße. Daher werden die Arbeiten jeweils unter halbseitiger Sperrung der Straße mit Ampelregelung durchgeführt. Für beide Straßenseiten wird mit einer Bauzeit von ca. anderthalb Wochen gerechnet.

Im Rahmen der rund 115.000 € teuren Maßnahme werden ca. 415 Tonnen alter Asphalt durch neue bituminöse Schichten ersetzt.

Beide Kommunen tragen dadurch zu einer Erhaltung der Verkehrssicherheit dieser wichtigen, überörtlichen Verbindungsachse bei, die auch durch die ansässigen Industriebetriebe sehr stark genutzt wird. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die entstehende Beeinträchtigungen gebeten.