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Familiengerechte Kommune

Stadt bewirbt sich um Verlängerung des Zertifikats

Die Kreisstadt Neunkirchen nimmt erneut am Auditierungsverfahren „Familiengerechte Kommune“ teil. Bereits 2014 hat die Stadt dieses Verfahren durchlaufen und für drei Jahre das Zertifikat „Familiengerechte Kommune“ erhalten. In dieser Zeit wurden bereits viele Maßnahmen umgesetzt, die zur Verbesserung der Familiengerechtigkeit in der Stadt beitragen.

Jetzt bewirbt sich die Kreisstadt erneut um dieses Zertifikat. Der erste Schritt dazu war ein Strategieworkshop, an dem neben Bürgermeister Jörg Aumann und vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung auch Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen, Parteien und weiteren Institutionen vor Ort teilgenommen haben. Gemeinsam wurde eruiert, was in der Stadt bereits gut läuft und wo es noch Verbesserungspotenziale gibt. Um diese Diskussion zu erleichtern, gibt es beim Auditierungsverfahren sechs verschiedene Handlungsfelder: „Steuerung, Vernetzung und Nachhaltigkeit“, „Familie, Arbeitswelt und Betreuung“, „Bildung und Erziehung“, „Beratung und Unterstützung“, „Wohnumfeld und Lebensqualität“ sowie „Senioren und Generationen“. In jedem Handlungsfeld wurden Ideen generiert. Derzeit wird geprüft, welche dieser Ideen umgesetzt werden.

Im nächsten Jahr wird es einen weiteren Workshop geben, in dem die zu vereinbarenden Ziele den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorgestellt werden. Im Anschluss an die Vorstellung werden die Ziele erneut diskutiert und bei Bedarf verändert. Die daraus entstehende Zielvereinbarung wird vom Stadtrat verabschiedet und dann an den Verein „Familiengerechte Kommune e.V.“ mitgeteilt. Die Unterlagen werden dort geprüft und dann wird entschieden, ob die Kreisstadt Neunkirchen erneut das Zertifikat erhält.

Im Anschluss hat die Stadt dann drei Jahre Zeit, um die gesetzten Ziele auch umzusetzen. Diese Realisierung wird vom Verein anhand der jährlichen Berichte überprüft.

Kategorie: Bildung & Soziales

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