Erneut „Zurück zu den Ursprüngen“ kehrt der Neunkircher Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende.

Gemeinsam mit karitativen Einrichtungen und Vereinen lädt die Kreisstadt ein, sich ab Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember, in der heimeligen Kulisse des unteren Marktes aufs Fest einzustimmen. Wobei weniger kommerzielle Aspekte als vielmehr das soziale Miteinander und Gemeinschaftlichkeit im Vordergrund stehen. Vis à vis der Christuskirche wird gezaubert (Maxim Maurice kommt am Freitag um 18.15 Uhr), es wird beschert (der Nikolaus schaut am Samstag vorbei), es wird gesungen (an allen drei Tagen) - und lecker essen/trinken kann man natürlich auch. Angeboten werden besondere Leckereien von Grumbeer- oder Zimtwaffeln über Trüffelspezialitäten, Lasagne und Gulasch bis hin zum Weihnachts-Glühbier.

Geöffnet ist der Markt am Freitag von 15 bis 22 Uhr, am Samstag von 15 bis 22 Uhr sowie am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.

Am Sonntag, 8. Dezember, bietet die Kreisstadt zudem eine kostenlose Sonderführung an. Dabei nehmen Hüttenwerksarbeiter Alfred und Bertha Stumm, Tochter des mächtigen Stahlbarons Karl Ferdinand, die Teilnehmer mit in die Hüttenzeit „sellemols“. Die etwas andere Stadtführung mit Heike Lismann-Gräß und Tochter Paulina dauert rund 1,5 Stunden und endet auf dem Neunkircher Weihnachtsmarkt. Gestartet wird um 15 Uhr auf dem Vorplatz der Stummschen Reithalle. Eine Anmeldung ist erforderlich: Tel. (06821) 202-122 oder heike.rech(at)neunkirchen.de.