Betreut wird das Projekt von Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch und Stefan Sauer, Vorsitzender der NABU Ortsgruppe Neunkirchen. Der Ortsrat Wellesweiler hatte das Projekt ursprünglich angestoßen. „Wir hoffen, dass sich ein Storch an dem Nistplatz niederlässt. Das wäre ein Beitrag zu mehr biologischer Vielfalt, die wir anstreben.
Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ZBN für ihre tolle Arbeit“, sagte Bürgermeisterin Hensler. Der ZBN ist bei dem Bau des Storchennestes den Angaben des NABU gefolgt. Hierzu wurde eine Unterlage aus Stahl zusammengeschweißt und von den Auszubildenden des ZBN ein Nest aus Weidenzweigen geflochten.
Der ZBN hat das Nest auf einem acht Meter hohen Telefonmast aus Holz befestigt und in ein Betonfundament gestellt. „Die Nisthilfe ist ein sinnvolles Projekt, das wir als NABU ausdrücklich begrüßen. Jetzt müssen nur die Störche mitspielen: Hoffen wir, dass die Tiere den Nistplatz für sich entdecken“, sagte Stefan Sauer für die NABU Ortsgruppe Neunkirchen.