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Quartiersmanagerin

Albena Olejnik kümmert sich

Albena Olejnik hat ein offenes Ohr für die Anliegen.

Dobrich am Schwarzen Meer, dort stammt Albena Olejnik her - und genau das prädestiniert sie für ihren neuen Job. Handelt es sich doch bei der 41-jährigen Bulgarin, die über einen Masterabschluss in Prävention und Gesundheitsmanagement verfügt, um die neue Quartiersmanagerin für die Unterstadt.

Einem Stadtteil, der sich durch den Zuzug insbesondere von Menschen aus Syrien, Bulgarien und Rumänien in den letzten Jahren „massivst verändert hat“, wie Stadtteilmanager Wolfgang Hrasky betont. Er hofft, dass der kulturelle und sprachliche Hintergrund der neuen Kollegin Türen öffnet und den Zugang zu diesen Neubürgern erleichtert.

Seit 2. Mai ist Albena Olejnik im Boot. Ermöglicht wird ihre halbe Stelle durch das Städtebauprogramm „Soziale Stadt“ von Bund und Land, das Projekte in der Unterstadt mit zwei Dritteln der Kosten bezuschusst. Es war im Übrigen exakt der selbe Tag, an dem der Geistes- und Sozialwissenschaftler Hrasky vor elf Jahren seine Arbeit für die Unterstadt und Neunkirchen Mitte aufgenommen hat. So gesehen schließt sich jetzt der Kreis. Waren doch damals ebenfalls bereits „anderthalb“ Stadtteilmanager vor Ort. Erst seit 2010 betrieb Wolfgang Hrasky die Stadtteilarbeit allein in Vollzeit - von seiner bekannten „Kommandozentrale“ im KOMM aus.

Albena Olejniks Büro befindet sich Luftlinie 250 Meter davon entfernt in der Brückenstraße. Hier, im neuen Quartierstreffpunkt, wird derzeit letzte Hand angelegt. Den Treff zu eröffnen, „mit Leben zu füllen“ und zu etablieren, steht ganz oben auf der Liste der neuen Quartiersmanagerin.

Die Themen Gesundheit und Umwelt liegen der dreifachen Mutter, die mit ihrer Familie in Wiebelskirchen lebt, besonders am Herzen. Konkret möchte sie sich für mehr Sauberkeit einsetzen und sehr gern ein eigenes Viertelfest für die Unterstadt auf die Beine stellen.

Abgesehen davon sind die Bürger eingeladen, sich mit ihren Anliegen und Ideen für mehr Lebensqualität und Integration direkt an Albena Olejnik zu wenden. „Es ist eine spannende Aufgabe“, befindet die Quartiersmanagerin nach ihren ersten Wochen im Amt. „Eine, die fordert, aber wo man auch wirklich etwas bewegen kann.“

Kategorie: Bildung & Soziales

Quartiersmanagerin

Albena Olejnik kümmert sich

Albena Olejnik hat ein offenes Ohr für die Anliegen.

Dobrich am Schwarzen Meer, dort stammt Albena Olejnik her - und genau das prädestiniert sie für ihren neuen Job. Handelt es sich doch bei der 41-jährigen Bulgarin, die über einen Masterabschluss in Prävention und Gesundheitsmanagement verfügt, um die neue Quartiersmanagerin für die Unterstadt.

Einem Stadtteil, der sich durch den Zuzug insbesondere von Menschen aus Syrien, Bulgarien und Rumänien in den letzten Jahren „massivst verändert hat“, wie Stadtteilmanager Wolfgang Hrasky betont. Er hofft, dass der kulturelle und sprachliche Hintergrund der neuen Kollegin Türen öffnet und den Zugang zu diesen Neubürgern erleichtert.

Seit 2. Mai ist Albena Olejnik im Boot. Ermöglicht wird ihre halbe Stelle durch das Städtebauprogramm „Soziale Stadt“ von Bund und Land, das Projekte in der Unterstadt mit zwei Dritteln der Kosten bezuschusst. Es war im Übrigen exakt der selbe Tag, an dem der Geistes- und Sozialwissenschaftler Hrasky vor elf Jahren seine Arbeit für die Unterstadt und Neunkirchen Mitte aufgenommen hat. So gesehen schließt sich jetzt der Kreis. Waren doch damals ebenfalls bereits „anderthalb“ Stadtteilmanager vor Ort. Erst seit 2010 betrieb Wolfgang Hrasky die Stadtteilarbeit allein in Vollzeit - von seiner bekannten „Kommandozentrale“ im KOMM aus.

Albena Olejniks Büro befindet sich Luftlinie 250 Meter davon entfernt in der Brückenstraße. Hier, im neuen Quartierstreffpunkt, wird derzeit letzte Hand angelegt. Den Treff zu eröffnen, „mit Leben zu füllen“ und zu etablieren, steht ganz oben auf der Liste der neuen Quartiersmanagerin.

Die Themen Gesundheit und Umwelt liegen der dreifachen Mutter, die mit ihrer Familie in Wiebelskirchen lebt, besonders am Herzen. Konkret möchte sie sich für mehr Sauberkeit einsetzen und sehr gern ein eigenes Viertelfest für die Unterstadt auf die Beine stellen.

Abgesehen davon sind die Bürger eingeladen, sich mit ihren Anliegen und Ideen für mehr Lebensqualität und Integration direkt an Albena Olejnik zu wenden. „Es ist eine spannende Aufgabe“, befindet die Quartiersmanagerin nach ihren ersten Wochen im Amt. „Eine, die fordert, aber wo man auch wirklich etwas bewegen kann.“

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