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Aktuelles aus der Stadtbibliothek

Lesen wie die Weltmeister

Stadtbibliothek belohnte junge Leser mit einem Fest

„Es macht nicht nur schlau, sondern hilft einem in vielerlei Hinsicht.“ Die Rede ist vom Lesen. Wie Bürgermeister Jörg Aumann bei der Abschlussveranstaltung der Leseolympiade 2019 in der Stadtbibliothek erklärte, setzt auch beim regelmäßigen Schmökern ein gewisser Trainingseffekt ein: Je öfter man zum Buch greift, „desto schneller kann man lesen und Inhalte besser behalten.“ Fähigkeiten, die einem später beim Studium oder im Beruf zu Gute kommen. 88 Mädchen und Jungen beteiligten sich diesmal am Lesewettbewerb. Exakt die Hälfte davon schaffte es, mindestens sechs Bücher in den Sommerferien zu lesen und eine Inhaltsangabe darüber abzugeben. Was ihnen automatisch eine Einladung für das Fest sicherte. Liebevoll und kreativ gestaltet wurde dieses vom Team um Bibliotheksleiterin Gabriele Essler. So konnten die jungen Gäste unter anderem Laternen prickeln, Wörter-Detektiv spielen, bunte Kreisel basteln oder sich im Eierlauf versuchen - wobei ein aufgeschlagenes Buch statt des Löffels zum Einsatz kam. Als Anerkennung für ihre Leseleistung erhielten alle Kinder eine Urkunde und eine Eintrittskarte für das Weihnachtsmärchen „Simsalagrimm - Die Märchenhelden“. Die acht besten Vielleser konnten sich zudem über Büchergutscheine freuen. In der Altersgruppe 6 bis 8 Jahre lag Nina Kunz (7) mit 37 Büchern vorn. Gabriel Wilhelm (6) schaffte 24 Bücher, Linus Meyer (7) und Gwendolyn Stratmann (6) jeweils 11 Bücher. Bei den älteren Kindern hielt Matthias Lager den Rekord. Der 12-Jährige arbeitete sich durch 55 Bücher.
Victoria Sierra-Krämer (12) packte 23, Coralie Schmidt (12) und Lisanne Schulz (10) jeweils 15 Bücher. Insgesamt wurden 496 Bücher gelesen, überwiegend Kinderromane, aber auch Comics und Sachbücher.

Kategorie: Bildung + Soziales

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