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Erstes Infohaus im Saarland: neues Integrationsangebot im Rathausfoyer

Seit Anfang März gibt es im Foyer des Neunkircher Rathauses ein sogenanntes Infohaus. Dabei handelt es sich um ein neues Integrationsangebot, das hilfreiche Informationen zum Leben und Arbeiten in Deutschland bietet.

Das erste Infohaus des Saarlandes steht in Neunkirchen. Der Beigeordnete Thomas Hans (v.l.), der städtische Integrationsbeauftragte Zeljko Cudina und Oberbürgermeister Jörg Aumann haben das neue Integrationsangebot im Foyer des Neunkircher Rathauses vorgestellt. | Kreisstadt Neunkirchen/Alavanda

Zielgruppe sind insbesondere Menschen, die aus beruflichen oder privaten Gründen aus Nicht-EU-Staaten regulär eingewandert sind. Für sie soll das Infohaus zum ersten Anlaufpunkt in Neunkirchen werden, denn hier wird passgenaue Orientierungshilfe in 30 Sprachen angeboten. Eine Datenbank über weiterführende Unterstützungsangebote vor Ort sowie die direkte Möglichkeit des Deutschübens am integrierten Tablet runden das Angebot ab.

Das Neunkircher Infohaus ist eine von bundesweit 50 Auskunftsstellen dieser Art – das erste im Saarland. Es wurde im Rahmen des Projektes „Vorintegration und Übergangsmanagement – Den Migrationsprozess erfolgreich gestalten“ vom Goethe-Institut zur Verfügung gestellt und aus den Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) kofinanziert. Der Integrationsbeauftragte der Kreisstadt Neunkirchen hatte sich als Projektpartner angeboten.

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich die unterschiedlichen Informationsmedien unverbindlich und kostenlos anzuschauen. Das Infohaus kann im Foyer des Rathauses Neunkirchen, Oberer Markt 16, während der üblichen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung besucht werden.

Kategorie: Bildung & Soziales

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