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MEHR Neunkirchen - Soziales Engagement

Soziales Engagement

Oberbürgermeister Jürgen Fried

Oberbürgermeister Jürgen Fried

Familien und Soziales - "Neunkirchen ist eine familienfreundliche Stadt".

Dafür steht auch unsere hohe Qualität als Bildungs- und Betreuungsstandort. Nach den Sommerferien wird ein lang gehegter Wunsch Wirklichkeit. Am Standort der Schule am Stadtpark soll die erste gebundene Ganztagsgrundschule für rund 300 Schüler entstehen. Das intensive Zusammenleben der Schüler unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft fördert das gegenseitige Verständnis. Eine echte Ganztagsschule kann für Chancengleichheit aller Neunkircher Kinder sorgen. Dies ist sozialpolitisch, familienpolitisch und auch aus stadtpolitischer Sicht wichtig. Doch bin ich mir bewusst, dass die Realisierung ein Kraftakt wird, denn der größte Teil der bisherigen Schule muss einem Neubau weichen. Diese Investitionen von geplanten knapp 4,3 Millionen Euro kann die Kreisstadt Neunkirchen alleine nicht stemmen.

Zwar wird die Errichtung und der Ausbau von Ganztagsschulen von politischer Seite vehement gefordert, jedoch gibt es kein Förderprogramm für entsprechende Investitionen wie für den Ausbau von Krippenplätzen, die ich sehr begrüße. Daher muss es auch ein Förderprogramm für Investitionen zum Ausbau der schulischen Ganztagsbetreuung geben, da die Krippenkinder ja größer werden und dann auch weiterhin ganztags betreut werden sollen. Folgerichtig soll der Bund nicht 1,2 Milliarden in ein völlig unsinniges Betreuungsgeld investieren, sondern lieber in eine qualitativ hochwertige Ganztagsbetreuung älterer Kinder.

In diesem Jahr wird der Neubau des Kindergartens Talstraße beginnen. Mit rund 1,8 Millionen Euro werden dort die angebotenen Kindergartenplätze qualitativ verbessert und außerdem 20 neue Krippenplätze geschaffen. Ebenfalls auf dem Programm steht der Umbau der Kinderkrippe Hangard und die Teilsanierung an der Grundschule Furpach. Das familienpolitisches Handlungskonzept wird weiter kontinuierlich umgesetzt.

Auch werden mit verlässlichen Partnern weitere Wohnmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren in der Innenstadt geschaffen, und zwar in Form von betreutem Wohnen bzw. Pflegeplätzen.

Nicht einschränken werden wir in 2013 unsere fürsorgende wie auch nachsorgende Sozialpolitik und möchte mich bei den sozialen Verbänden und den Kirchen, mit denen wir das zusammen, gut vernetzt, umsetzen, bedanken. So wird die Stadt fit für die Zukunft gemacht für "MEHR Neunkirchen".

Ihr

Jürgen Fried
Oberbürgermeister

 


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