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Aktuelles aus dem Stadtteilbüro

Stadt beginnt ab 16. August mit Abriss des JuKiKomm-Gebäudes

Die Kreisstadt Neunkirchen beginnt ab Montag, 16. August, mit den Abrissarbeiten des sogenannten „JuKiKomm“-Gebäudes in der Kleiststraße 30a. Die Abrissarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte September.

Es ist geplant, auf dem Grundstück den Neubau eines Kinderhauses zu errichten. Ein Antrag zu einer 90 Prozent Förderung aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ ist gestellt. Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport hat für den Abbruch seine Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn gegeben. Ausschlaggebend dafür war, dass der lärmintensive Abbruch aus Rücksicht auf die angrenzenden Einrichtungen in den Sommerferien erfolgen soll.

Abriss des JuKiKomm-Gebäudes aus wirtschaftlichen Gründen
Das bestehende „JuKiKomm“-Gebäude neben dem KOMM-Zentrum wurde 1974 als Hausmeisterwohnung gebaut, und als solche auch bis Anfang 2012 genutzt. Von Mitte bis Ende 2012 wurde das Gebäude an die AWO vermietet. Von 2013 bis 2019 teilten sich der Kinderschutzbund und die Marienhausklinik die Räumlichkeiten als gemeinsame Mieter unter dem Namen „JuKiKomm“. Die Abkürzung steht hierbei für Jugend-Kinder-Kommunikationszentrum.

Das Gebäude ist mittlerweile rund 45 Jahre alt und in keinem Zustand mehr, der eine Nutzung durch die Kreisstadt ermöglicht. Da eine kostenintensive Sanierung notwendig gewesen wäre, entschied man sich aus wirtschaftlichen Gründen für einen Abriss.

Neubau des Kinderhauses geplant
Die Stadt plant, an die dortige Stelle ein Kinderhaus zu bauen. Hierzu soll ein größerer zweigeschossiger, nicht unterkellerter Neubau entstehen, der mit den Außenmaßen von rund 10 Meter Breite und 17,50 Meter Länge das Grundstück optimal nutzt. Somit kann ein sinnvolles Raumkonzept in dem geplanten Kinderhaus realisiert werden, was in dem bestehenden Gebäude nicht möglich gewesen wäre.

Mit dem Kinderhaus soll ein wirkungsvoller Ort der Integration und des sozialen Zusammenhalts und ein offenes Freizeitangebot für Kinder geschaffen werden. Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahre sollen dort etwa Hausaufgaben machen, basteln oder einfach kreativ werden können. Es soll ein Ort der Bildung und Begegnung sein und die Teilhabe und Integration der Kinder und ihrer Familie unabhängig von ihrem Einkommen, ihrer Herkunft und ihrer Religion ermöglichen.

Kategorie: Bauen & Wohnen

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